BEISPIEL-INHALTE
HIGHLIGHTS
- Ewiges Kalendarium, Massiver Aluminiumrahmen
- Röhrengong, Bilaterales Dosenaneroid
- Sternenhimmel 10 Brillanten
- 6 Jubilläumsbrillanten
EIN ABSOLUTES MEISTERWERK DER HANDWERKSKUNST. BEREITS DER NAME WEIST AUF DAS EWIGE KALENDARIUM HIN.
EWIGER KALENDER
Am Monatsende wirkt der Hauptschalthebel mit einer gestuften Schneckenscheibe zusammen. In Monaten mit 31 Tagen, gekennzeichnet durch erhabene Stellen auf dem Monatsnocken, fällt der Schnabel des Hauptschalthebels ganz normal über die Stufe und schaltet auf diese Weise Datums- und Monatszeiger um eine Position weiter. Hat ein Monat hingegen weniger als 31 Tage, taucht das hintere Ende des Hauptschalthebels entsprechend tiefer in den Monatsnocken ein. Dadurch holt er weiter aus, der Schnabel fällt bereits nach 30, 29 oder 28 Tagen über besagte Stufe und bewirkt so die Weiterschaltung auf den 1. des Folgemonats. Die Wochentags- und Mondphasenanzeige bleiben davon unberührt. Das Kalenderwerk bewegt sie jeden Tag um eine Position weiter.
Gehäuse | - Metallgehäuse (Aluminium) mit Oliven-Wurzelholz-Kassette, hochglanzpoliert - Metallgehäuse (Aluminium) mit Carbon-Kassette, hochglanzpoliert Höhe: 150 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 23 cm |
Gläser | Mineralglas, entspiegelt |
Uhrwerk | Sattler Kaliber 2051 |
Gangdauer | 30 Tage |
Antrieb | Gewicht Gehwerk 6.800 g, Gewicht Schlagwerk 6.800 g an kugelgelagerten Seilrollen |
Gangregler | Invarpendel Ø 12 mm, Temperatur- und Luftdruckkompensation mit Doppelbarometer |
Kugellager | 48 Präzisionskugellager aus Edelstahl |
Rubinlager | 4 in Chatons, 2 Achat-Ankerpaletten |
Zifferblatt | Eloxiert, skelettiert, dreidimensionale, handbemalte Mondphase trichterförmiger Sternenhimmel mit 10 Brillanten (0,10 ct), ewiges Kalendarium, Zentralsekunde, 6 Jubilläumsbrillanten als Indexe, Jubiläumsbutton |
Zeiger | Blaue Stahlzeiger von Hand bombiert |
Schlagwerk | Halbstunden-Rechenschlagwerk mit Röhrengong, Schlagwerk abstellbar |
Schlagzahl | 3.600/h |
Limitiert und nummeriert auf 60 Stück. |
BEISPIEL-INHALTE
ALLES VEREINT – UHRZEIT, DATUM, PASSAGESCHLAG UND EINE DREIDIMENSIONALE MONDPHASENANZEIGE
Das eine Schaltwerk ist zuständig für das informative Kalendarium mit Anzeige von Datum, Wochentag und Mondphase. Wie bei den Meisterstücken der Manufaktur Erwin Sattler üblich, wird die Mondscheibe mit zwei gegenüber liegenden Bildnissen des Erdtrabanten mit viel Liebe zum Detail handbemalt. Durch manuelle Bombierung zeichnen sich sowohl die beiden schlanken Stahlzeiger des Kalendariums aus als auch das blau angelassene Trio zur Indikation von Stunden, Minuten und Sekunden. Die zweite Kadratur schlägt mit harmonischem Klang volle und halbe Stunden, zudem lässt sich die aktuelle Stunde repetieren. Wer Ruhe wünscht, kann das aufwendige Halbstundenschlagwerk jederzeit abstellen.
Keineswegs selbstverständlich: Das feine Uhrwerk mit handguillochierter und danach schwarz rhodinierter Vorderplatine erfreut mit einem ganzen Monat Gangreserve. Dank eines durchdachten Gegengesperrs läuft die Aperia II auch während des monatlich erforderlichen Hochziehens der beiden Gewichte weiter. Als zuverlässiger Gangregler dient ein Pendel, welches jede Stunde 4.320 Halbschwingungen vollzieht. Der Stab besteht aus langjährig abgelagertem Hartholz. Dieses Material gewährleistet hohe Ganggenauigkeit, denn es reagiert nur minimal auf Temperaturschwankungen. Funktional und ein schöner Anblick: Die massive, gedrehte Messinglinse wird nach aufwändiger Politur noch vernickelt.
Umfassende uhrmacherische Kompetenz bringen die durchdachten konstruktiven Details der Aperia II zum Ausdruck − sowie insgesamt 15 Rubin-, acht Präzisionskugellager und das aufeinander abgestimmte Ensemble sorgfältig fein bearbeiteter Bauteile. Ausnahmslos alle Komponenten der Kalender- und Schlagwerkskadratur erfahren einen liebevollen Veredelungsprozess. Manuell ausgeführte Schliffe und Polituren sowie anglierte Kanten zeugen von der meisterlichen Beherrschung vergessen geglaubter Handwerkskünste.
Als echte Augenweide präsentiert sich schließlich auch das Schleiflack-Holzgehäuse. An der Wand trägt es trotz seines komplexen Innenlebens nur dezente elf Zentimeter auf. Sims und Sockel mit Carboneinlagen und Metallintarsien sowie entspiegeltes und u-förmig auf Gehrung verklebtes Mineralglas vervollständigen die vollkommene Konstruktion. Als kleine Geheimnisse, die die Aperia II nur mit ihrem Besitzer teilt, verstehen sich die Tür mit nahezu unsichtbarem Verschluss per Magnet und eine diskret in den Boden eingearbeitete Klappe für die Kurbel.
Aus der individuellen Nummer auf dem geschliffenen, versilberten und anschließend lackierten Zifferblatt geht die Limitierung der schönen Pendeluhr auf lediglich 60 Exemplare hervor. Den Bezug zum Firmenjubiläum demonstrieren ferner eine kleine Punze unterhalb der „12“ und ein halbes Dutzend erlesener Diamanten in der rundgeschliffenen Minuterie. Die Aperia II − in ihrer Gesamtheit ein Schmuckstück für jeden Wohnraum, das deutlich mehr ist als die Summe seiner zahlreichen, mit höchster Expertise zusammengefügten Einzelteile.