BEISPIEL-INHALTE

HIGHLIGHTS
  • Ewiges Kalendarium, Massiver Aluminiumrahmen
  • Röhrengong, Bilaterales Dosenaneroid
  • Sternenhimmel 10 Brillanten
  • 6 Jubilläumsbrillanten
EIN ABSOLUTES MEISTERWERK DER HANDWERKSKUNST. BEREITS DER NAME WEIST AUF DAS EWIGE KALENDARIUM HIN.
Die auf 60 Stück limitierte Pendeluhr − die Anzahl entsprechend dem Jubiläumsjahr − bietet eine neue Chance, denn die erste Auflage der attraktiven Aperia war schon nach kurzer Zeit ausverkauft. Liebhabern erlesener Mechanik eröffnet die gestalterisch modifizierte Jubiläums-Edition der 96 Zentimeter hohen Pendeluhr faszinierende Perspektiven. Beim Blick durch das skelettierte Zifferblatt zeigen sich gleich zwei besondere, auf der Vorderseite des Manufakturkalibers 1576 montierte Schaltwerke.

EWIGER KALENDER

So funktioniert das ewige Kalendarium des Kalibers 2051: Beim Kaliber 2051 der Manufaktur Erwin Sattler steuert das zentral angeordnete Stundenrad den Kalendermechanismus an. Weil sich dieses innerhalb von 12 Stunden einmal um seine eigene Achse dreht, ist zur korrekten Fortschaltung der Indikationen nur ein Mal innerhalb von 24 Stunden eine Halbierung der Umdrehungszahl nötig. Um den Besonderheiten des Julianischen Kalenders mit unterschiedlich langen Monatslängen und einem Schaltjahr nach drei normalen Jahren mit 365 Tagen gerecht zu werden, wird ein so genannter Monatsnocken benötigt. Erhabene und vertiefte Stellen signalisieren dem Hauptschalthebel, der den Rand dieses sehr speziell geformten Bauteils abtastet, Information zur jeweiligen Monatslänge. Weil der Februar drei Mal 28 und dann 29 Tage währt, bedarf es zudem eines Vierjahresrades, welches sich in einem Ausschnitt des Monatsnockens jährlich um 90 Grad dreht.

Am Monatsende wirkt der Hauptschalthebel mit einer gestuften Schneckenscheibe zusammen. In Monaten mit 31 Tagen, gekennzeichnet durch erhabene Stellen auf dem Monatsnocken, fällt der Schnabel des Hauptschalthebels ganz normal über die Stufe und schaltet auf diese Weise Datums- und Monatszeiger um eine Position weiter. Hat ein Monat hingegen weniger als 31 Tage, taucht das hintere Ende des Hauptschalthebels entsprechend tiefer in den Monatsnocken ein. Dadurch holt er weiter aus, der Schnabel fällt bereits nach 30, 29 oder 28 Tagen über besagte Stufe und bewirkt so die Weiterschaltung auf den 1. des Folgemonats. Die Wochentags- und Mondphasenanzeige bleiben davon unberührt. Das Kalenderwerk bewegt sie jeden Tag um eine Position weiter.

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Gehäuse- Metallgehäuse (Aluminium) mit Oliven-Wurzelholz-Kassette, hochglanzpoliert
- Metallgehäuse (Aluminium) mit Carbon-Kassette, hochglanzpoliert
Höhe: 150 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 23 cm
GläserMineralglas, entspiegelt
UhrwerkSattler Kaliber 2051
Gangdauer30 Tage
AntriebGewicht Gehwerk 6.800 g, Gewicht Schlagwerk 6.800 g an kugelgelagerten Seilrollen
GangreglerInvarpendel Ø 12 mm, Temperatur- und Luftdruckkompensation mit Doppelbarometer
Kugellager48 Präzisionskugellager aus Edelstahl
Rubinlager4 in Chatons, 2 Achat-Ankerpaletten
ZifferblattEloxiert, skelettiert, dreidimensionale, handbemalte Mondphase trichterförmiger Sternenhimmel
mit 10 Brillanten (0,10 ct), ewiges Kalendarium, Zentralsekunde, 6 Jubilläumsbrillanten als Indexe, Jubiläumsbutton
ZeigerBlaue Stahlzeiger von Hand bombiert
SchlagwerkHalbstunden-Rechenschlagwerk mit Röhrengong, Schlagwerk abstellbar
Schlagzahl 3.600/h
Limitiert und nummeriert auf 60 Stück.

BEISPIEL-INHALTE​

ALLES VEREINT – UHRZEIT, DATUM, PASSAGESCHLAG UND EINE DREIDIMENSIONALE MONDPHASENANZEIGE

Das eine Schaltwerk ist zuständig für das informative Kalendarium mit Anzeige von Datum, Wochentag und Mondphase. Wie bei den Meisterstücken der Manufaktur Erwin Sattler üblich, wird die Mondscheibe mit zwei gegenüber liegenden Bildnissen des Erdtrabanten mit viel Liebe zum Detail handbemalt. Durch manuelle Bombierung zeichnen sich sowohl die beiden schlanken Stahlzeiger des Kalendariums aus als auch das blau angelassene Trio zur Indikation von Stunden, Minuten und Sekunden. Die zweite Kadratur schlägt mit harmonischem Klang volle und halbe Stunden, zudem lässt sich die aktuelle Stunde repetieren. Wer Ruhe wünscht, kann das aufwendige Halbstundenschlagwerk jederzeit abstellen.


Keineswegs selbstverständlich: Das feine Uhrwerk mit handguillochierter und danach schwarz rhodinierter Vorderplatine erfreut mit einem ganzen Monat Gangreserve. Dank eines durchdachten Gegengesperrs läuft die Aperia II auch während des monatlich erforderlichen Hochziehens der beiden Gewichte weiter. Als zuverlässiger Gangregler dient ein Pendel, welches jede Stunde 4.320 Halbschwingungen vollzieht. Der Stab besteht aus langjährig abgelagertem Hartholz. Dieses Material gewährleistet hohe Ganggenauigkeit, denn es reagiert nur minimal auf Temperaturschwankungen. Funktional und ein schöner Anblick: Die massive, gedrehte Messinglinse wird nach aufwändiger Politur noch vernickelt.


Umfassende uhrmacherische Kompetenz bringen die durchdachten konstruktiven Details der Aperia II zum Ausdruck − sowie insgesamt 15 Rubin-, acht Präzisionskugellager und das aufeinander abgestimmte Ensemble sorgfältig fein bearbeiteter Bauteile. Ausnahmslos alle Komponenten der Kalender- und Schlagwerkskadratur erfahren einen liebevollen Veredelungsprozess. Manuell ausgeführte Schliffe und Polituren sowie anglierte Kanten zeugen von der meisterlichen Beherrschung vergessen geglaubter Handwerkskünste.


Als echte Augenweide präsentiert sich schließlich auch das Schleiflack-Holzgehäuse. An der Wand trägt es trotz seines komplexen Innenlebens nur dezente elf Zentimeter auf. Sims und Sockel mit Carboneinlagen und Metallintarsien sowie entspiegeltes und u-förmig auf Gehrung verklebtes Mineralglas vervollständigen die vollkommene Konstruktion. Als kleine Geheimnisse, die die Aperia II nur mit ihrem Besitzer teilt, verstehen sich die Tür mit nahezu unsichtbarem Verschluss per Magnet und eine diskret in den Boden eingearbeitete Klappe für die Kurbel.


Aus der individuellen Nummer auf dem geschliffenen, versilberten und anschließend lackierten Zifferblatt geht die Limitierung der schönen Pendeluhr auf lediglich 60 Exemplare hervor. Den Bezug zum Firmenjubiläum demonstrieren ferner eine kleine Punze unterhalb der „12“ und ein halbes Dutzend erlesener Diamanten in der rundgeschliffenen Minuterie. Die Aperia II − in ihrer Gesamtheit ein Schmuckstück für jeden Wohnraum, das deutlich mehr ist als die Summe seiner zahlreichen, mit höchster Expertise zusammengefügten Einzelteile.

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